Der Regionalsekretär für Tourismus der Generalitat Valenciana, José Manuel Camarero, besuchte diesen Donnerstag in Begleitung des Bürgermeisters Arturo Poquet und der Tourismusrätin von Benissa, Virginia Pérez, die Stadt Benissa, um sich aus erster Hand über den Fortschritt des Plans für nachhaltige Tourismusziele (PSTD) zu informieren, der eine Gesamtinvestition von fast 2,5 Millionen Euro umfasst.
Während seines Rundgangs besichtigte Camarero abgeschlossene und laufende Projekte und hob insbesondere die Umgestaltung des Fremdenverkehrsbüros am Strand La Fustera in Benissa hervor. Dank einer Investition von 68.000 Euro, die durch den Plan finanziert wird, wird dieser Raum mit immersiver Technologie ausgestattet.
Der Regionalleiter hat außerdem die Fußgängerzonen der Straßen San José und Padre Zacarías mit einem Budget von 500.000 Euro sowie die Verbreiterung der Gehwege und die Verbesserung der städtischen Kreuzungen mit einer zusätzlichen Investition von 100.000 Euro beaufsichtigt. Diese Verbesserungen sollen sowohl das Besuchererlebnis als auch das Wohlbefinden der Einwohner verbessern und Benissa zu einem „zugänglicheren, freundlicheren und nachhaltigeren“ Reiseziel machen.
„Beim nachhaltigen Tourismus geht es auch darum, in öffentliche Räume zu investieren, die sowohl den Besuch als auch das tägliche Leben in unseren Gemeinden an 365 Tagen im Jahr angenehmer machen“, erklärte Camarero während des Besuchs.
Der Regionalsekretär betonte die Rolle der Gemeinde bei der Förderung eines verantwortungsvollen Tourismus: „Benissa positioniert sich weiterhin als eines der wichtigsten Touristenziele in der Valencianischen Gemeinschaft, dank seiner Kombination aus Nachhaltigkeit, Natur, Kultur und Lebensqualität.“
Er betonte außerdem den hohen Grad der Umsetzung des Plans in der Gemeinde: „Benissa ist ein Beispiel für die Umsetzung dieser Pläne, da es in der Valencianischen Gemeinschaft hinsichtlich der Einhaltung führend ist und mehr als 75 % seines Plans für nachhaltige Tourismusziele umgesetzt wurden.“
Der PSTD von Benissa, der in der Ausschreibung von 2021 zusammen mit 11 anderen Plänen gefördert wird, umfasst Maßnahmen wie die Anpassung der natürlichen Umwelt und die Risikoprävention in Buchten, die Installation von Überwachungskameras in Touristengebieten und die Implementierung technologischer Systeme wie die Fernverwaltung von Wasserzählern und die Früherkennung von Waldbränden.
Der Bürgermeister von Benissa, Arturo Poquet, dankte seinerseits dem Regionalsekretär für seinen Besuch und betonte das Engagement der Gemeinde: „Wir haben im Tourismusministerium intensiv daran gearbeitet, Benissa als Touristenziel zu professionalisieren.“
Im Rahmen ihrer regionalen Tourismusstrategie setzt die Autonome Gemeinschaft Valencia derzeit 55 Pläne für nachhaltige Tourismusziele um. Die Gesamtinvestition beträgt 151 Millionen Euro und wird aus Mitteln des EU-Fonds „Next Generation“ finanziert. Diese Pläne zielen auf eine Transformation des Tourismusmodells durch Verbesserungen in den Bereichen Erreichbarkeit, Energieeffizienz, Digitalisierung von Dienstleistungen, Förderung der Gastronomie und territorialer Zusammenhalt ab.










